Eine aktuelle Studie von Policybazaar hat ergeben, dass nahezu ein Drittel der Krankenversicherungsansprüche in Indien auf saisonale Infektionskrankheiten zurückzuführen ist, insbesondere auf durch Vektoren übertragene Krankheiten wie Dengue und Malaria, die während der Monsunmonate Juli und August einen Anstieg verzeichnen. Die Studie zeigt, dass die Behandlungskosten für diese Krankheiten typischerweise zwischen 50.000 und 150.000 Rs liegen, wobei auch Gastroenteritis erheblich zu den saisonalen Ansprüchen beiträgt. Insgesamt sind die Krankenversicherungsansprüche aus saisonalen Erkrankungen im Vergleich zu entwickelten Ländern erheblich höher, was die hygienischen und umweltbedingten Faktoren als entscheidende Mitverursacher dieser Ansprüche unterstreicht. Die gestiegenen Krankenhausaufenthaltsraten für Krankheiten, die früher zu Hause behandelt wurden, spiegeln einen positiven Wandel hin zur Inanspruchnahme professioneller medizinischer Hilfe wider.
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