Die Bahamas äußern Besorgnis über den Mangel an finanziellen Mitteln, um sich an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen, während das Land darum kämpft, sich von Katastrophen wie dem Hurrikan Dorian zu erholen, der Schäden in Höhe von über 3 Milliarden USD verursacht hat. Von den 155 Millionen USD, die für die Klimafinanzierung bereitgestellt wurden, sind nur 10 Millionen USD für Anpassungsmaßnahmen vorgesehen, was Regierungsvertreter dazu veranlasst, darauf hinzuweisen, dass kleine Inselstaaten Unterstützung benötigen, um gegen zunehmend schweres Wetter anzukämpfen. Die Beraterin des Premierministers für Klimawandel, Rochelle Newbold, betont den dringenden Bedarf an globalem Handeln, insbesondere da die Klimafinanzierung aus wohlhabenden Nationen unzureichend bleibt. Mit dem bevorstehenden COP29 werden die Diskussionen über die Klimafinanzierung voraussichtlich kontrovers sein und die verzweifelten Umstände der verletzlichen Staaten ins Rampenlicht rücken.