Investoren in Katastrophenanleihen haben nach dem Landfall des Hurrikans Milton, der als Sturm der Kategorie 3 eingestuft wurde, deutlich geringere Verluste erlitten als erwartet. Die geschätzten versicherten Verluste liegen zwischen 20 Milliarden und 60 Milliarden US-Dollar. Zu Beginn wurden Anleiheverluste von bis zu 15 % prognostiziert, doch überarbeitete Berechnungen deuten darauf hin, dass der maximale Verlust bei nur 4 % liegen wird. Der Einfluss des Ereignisses auf den Katastrophen-Anleihemarkt ist erheblich, da er im Gegensatz zu den Rekordgewinnen von 20 % steht, die 2023 verzeichnet wurden, und somit die Volatilität verdeutlicht, die mit Risiken durch Naturkatastrophen verbunden ist. Nichtsdestotrotz könnten die vorherrschenden hohen Risikoprämien attraktive Möglichkeiten für Investoren im Katastrophen-Anleihemarkt in der Zukunft bieten.