Chinas Staatsmedien haben eine Warnung an den künftigen US-Präsidenten Donald Trump ausgesprochen und vor den potenziellen Gefahren steigender Zölle im Zusammenhang mit Problematiken des Fentanyl-Schmuggels gewarnt. Sie mahnen, dass solche Maßnahmen zu einem gegenseitig zerstörerischen Handelskrieg führen könnten. Trump hat einen zusätzlichen Zoll von 10 % auf chinesische Importe vorgeschlagen, eine Maßnahme, die von einigen Analysten als Versuch angesehen wird, die Fentanyl-Krise zu politisieren. Ökonomen überarbeiten bereits die Wachstumsprognosen für die chinesische Wirtschaft im Angesicht drohender Zollerhöhungen und sagen einen Rückgang der Wachstumsraten voraus. Als Reaktion betont China, dass es nicht als Sündenbock für die Drogenkrise der USA herhalten wird, und hebt hervor, dass wirtschaftliche Konflikte beiden Nationen schaden werden.