Die Versicherungsaufsichtsbehörden der Bundesstaaten, angeführt von Mike Causey aus North Carolina, setzen sich für die Auflösung des Federal Insurance Office (FIO) ein und argumentieren, dass dessen Funktionen überflüssig sind und die Regulierung der Versicherungen in der Verantwortung der Bundesstaaten bleiben sollte. Causey wies darauf hin, dass der McCarran-Ferguson Act von 1945 effektiv die Regulierung von Versicherungen an die Bundesstaaten delegiert, ein System, das seiner Meinung nach seit Jahrzehnten gut funktioniert. Jon Godfread aus North Dakota wiederholte diese Ansichten und erklärte, dass das FIO als Reaktion auf die Finanzkrise von 2008 geschaffen wurde, seitdem jedoch wenig Notwendigkeit gezeigt hat und lediglich die regulatorische Aufsicht kompliziert. Sie betonten auch die Wichtigkeit der Beibehaltung der staatlichen Aufsicht, während sie einige Bereiche anerkannten, in denen bundesstaatliche Unterstützung von Vorteil sein kann, wie beispielsweise Richtlinien für Medicare und Programme zur Hochwasserversicherung.
