Das Nationale Flutversicherungsprogramm der FEMA steht in der Kritik, da es Hausbesitzern ermöglicht, wiederholt in hochwassergefährdeten Gebieten zu bauen, was Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit und der Kosten für die Steuerzahler aufwirft. Das aktuelle Modell fördert die Entwickelung in Regionen, die aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels wahrscheinlich häufiger und schwerer von Überschwemmungen betroffen sein werden, was den Prinzipien einer umsichtigen Planung widerspricht. Kritiker argumentieren, dass private Versicherer aus gutem Grund eine Deckung von Hochwasserrisiken vermeiden, was ein breiteres Problem anzeigt, nämlich die Anreize für den Bau in gefährdeten Lagen. Ein Vorschlag zur Reform der Politik fordert, die Subventionen für solche Immobilien schrittweise abzubauen, während die Prämien langsam auf versicherungsmathematisch solide Niveaus erhöht werden.
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